Erlebniswege in Bruck und Fusch

Mit der ganzen Familie die Natur erleben

Sagenweg der Hobagoas

Entdecke die zauberhafte Wanderung auf den Spuren der Hobagoas

Bei diesem Themenweg geht es um die Sage der Hobagoas. Der Rundweg startet in Fusch beim Feriendorf Ponyhof. Von hier aus geht man gegen den Uhrzeigersinn zuerst ca. 400 m flach über einen Forstweg bis dann eine ca. 500 m lange Steigung beginnt. Man hat durchgehend einen traumhaften Ausblick auf Fusch und die umliegende Bergwelt. Natürlich warten hier auch ein paar tolle Highlights darauf von euch entdeckt zu werden.

Am höchsten Punkt angekommen ladet eine Bank zum Verweilen ein bis man dann wieder absteigt um zum Ausgangspunkt zu gelangen.

 

Sage der Hobagoas 

 

Vor langer, langer Zeit lebte in einer großen Höhle in der Falkensteinwand die Hobagoas. Sie war halb Bock, halb Geiß. Die Hobagoas hatte einen langen Hals, ein flauschiges Fell und spitze Zähne. Am Rücken trug sie eine Buglkrax. Abends konnte man ihre Schreie und Rufe bis ins Tal hören. Wenn Kinder nicht brav waren, fürchteten sie sich, dass die Hobagoas zu Besuch kam. Wenn ihr genau hinhört, könnt ihr vielleicht die Rufe der Hobagoas hören.

 

 

 

Sage mündlich überliefert von Cilli Weißbacher

und nacherzählt von Sophie Kendlbacher und Sophie Wechselberger (im Zuge des Ferienprogramms im Sommer 2018 mit Iris Unterhofer)

Sagenweg der Hagelhexe

Ein abenteuerlicher Rundweg durch Wiesen und Wälder zur Sage der Hagelhexe

Start dieses Themenweges ist in Hauserdorf. Einsteigen kann man jedoch überall in den Weg. (Wenn Sie mit dem Auto anreisen bietet sich als Start der kostenlose Parkplatz in der Nähe des Bahnhofs in Bruck an.)

Der Weg verläuft zuerst durch Wiesen und Wälder Richtung Bruck. In Bruck angekommen spaziert man gemütlich über die asphaltierten Straßen und Wege bis nach Niederhof. Hier geht es dann durch den Wald 300 m bergauf Richtung Gasthof Kohlschnait. Achtung hier kann man Hexen in den Bäumen entdecken. Am höchsten Punkt angekommen hat man einen tollen Ausblick auf Bruck - ein wunderbarer Fotospot für Urlaubsfoto haben wir hier eingerichtet. Beim Gasthof Kohlschnait angekommen bietet sich eine Einkehr an bevor es dann noch ca. 2,5 km bergab zum Ausgangspunkt geht.

 

TIPP: Falls man nicht bergauf gehen möchte, kann man die kleine Runde zum Gasthof Kohlschnait weglassen indem man der Niederhofstraße bzw. dem Tauernradweg einfach weiter folgt.

Manko - man verpasst aber kleine Highlights der Hagelhexe, einen tollen Ausblick, einen Fotospot sowie eine Einkehrmöglichkeit.

 

Die Sage der Hagelhexe 

 

Es war einmal eine Hexe. Sie traf sich mit ihren Hexenfreundinnen hoch oben in den Bergen in der Nähe des Kitzsteinhorns. Die Hexen tanzten und schmiedeten Pläne für Unwetter. Die Hagelhexe nahm Eisblöcke vom Gletscher und befestigte die Eisbrocken mit einem Seil an ihrem Besen. Sie flog über die Dörfer – auch über Bruck – und zerbröselte die Eisbrocken in der Luft. Die Eisbrösel fielen dann als Hagelkörner zu Boden.   

Vielleicht entdeckt ihr die Hagelhexe auf ihrem Besen wenn es in Bruck hagelt.

 

 

 

Sage nacherzählt von Christina Huber und Hannah Sebernegg (im Zuge des Ferienprogramms im Sommer 2018 mit Iris Unterhofer)

Sagenweg der Goldfröschlein

Ein angenehmer Themenweg zur Sage der Goldfröschlein - ideal für die ganze Familie.

Dieser kinderwagenfreundliche Themenweg startet in St. Georgen beim Museum für Sagen und Märchen - wobei der Einstieg in den Rundweg überall möglich ist. (kostenfreier Parkplatz vorhanden)

Die Route erstreckt sich über einen breiten Waldweg am Hang entlang Richtung Bruck. Hier hat man einen tollen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Ab hier ist der Weg asphaltiert, es geht leicht bergab ins Tal. Der asphaltierte Weg verläuft hier ca. 2 km bis nach Gries.

Hinter der Bäckerei befindet sich der Einstieg in den 500 m langen Schotterweg. Am Ende des Weges geht es dann noch ca. 750 m bergauf durch den Ort St. Georgen zum Ausgangspunkt. Entlang des Sagenweges der Goldfröschlein gibt es verschiedene Stationen, wo man mehr über die Sage erfährt. Hier laden auch mehrere Rastplätze und Bänke zum Verweilen ein.

 

TIPP: Dieser Rundweg ist auch kinderwagentauglich!

 

Die Sage der Goldfröschlein 

 

Am Hundstein auf über 2.000 m gibt es den Hundsteinsee. Im Frühling wenn der Schnee schmilzt, kommen ganz viele Frösche aus dem See. Es sind Goldfrösche, denn jeder von ihnen hat ein kleines Goldstück im Maul. Wenn man zur richtigen Zeit kommt, kann man einen Goldfrosch fangen. Leider ist es bisher noch niemanden gelungen einen Frosch zu fangen und sich das Gold zu schnappen. Versucht es mal – vielleicht habt ihr ja Glück.

 

 

 

Sage nacherzählt von Valentina Egger und Magdalena Kendlbacher (im Zuge des Ferienprogramms im Sommer 2018 mit Iris Unterhofer)

Der Natur-Erlebnisweg Käfertal

Das Käfertal ist einzigartig, imposant, abwechslungsreich und voller Erlebnisse.

Der Natur- Erlebinsweg Käfertal erschließt eines der schönsten und imposantesten Täler der Alpen. Auf über 1100 m Seehöhe leben über 300 Käfersorten, fast 200 Großschmetterlingsarten und viele Wildtiere. Der kinderwagengerechte Weg beginnt beim Gasthof Tauernhaus Ferleiten (Nähe Kassenstelle Ferleiten am Beginn der Großglockner Hochalpenstraße). Man wandert 4 Kilometer nur leicht ansteigend Richtung Talschluss. An verschiedenen Stationen und auf Schautafeln wird den Besuchern die Besonderheit dieses Tales nahe gebracht. Höhepunkt ist der Wasserspielplatz mit Seilfähre und Kneippanlage.

  • Parkplatz Tauernhaus - Übersichtstafel Käfertalweg
  • Oberstattalm - Manggeibau (Murmeltierbau Spielplatz)
  • Infotafel Almwirtschaft bei der Vögeialm
  • Kletterfelsen Vögeialm
  • Wasserspielplatz mit Seilfähre
  • Station erhabene Gipfel bei der Brücke Trauneralm

Ab hier hat man die Möglichkeit Richtung Talschluss ins Naturschutzgebiet Rotmoos weiterzuwandern oder man geht über einen Güterweg ca. 4 Kilometer weiter zur bewirtschafteten Trauneralm.

 

Kinder holen sich beim Gasthof Tauernhaus Ferleiten oder Wild & Erlebnispark Ferleiten die Teilnahmekarte für Lucky‘s Stempelspiel.

Ameisenweg Moosalm

Ein erlebnisreicher Spaziergang im Almgebiet der Moosalm in Gries - für Familien und Natur-Interessierte

Dieser Erlebnisweg befindet sich auf der Moosalm in Bruck / Gries auf 1.530m Seehöhe. Die vielen Ameisenhaufen auf dieser Alm haben uns inspiriert einen Erlebnisweg rund um die faszinierende Welt der Ameisen zu errichten. Hier wird einerseits auf spielerische, andererseits jedoch auch mit wissenschaftlich fundierten Daten das Dasein von „Wilma der Ameise“ aufbereitet. Auch ein Abstecher zu den Adam- und Evaseen auf der Moosalmhöhe mit gemütlichen Loungebänken ist ein Erlebnis der besonderen Art. Unberührte Natur und ein traumhafter Ausblick auf die 3000er Gipfel der Hohen Tauern. Ein Paradies zum Wandern, Entspannen und Genießen. 

 

Die Teilnahmekarte für das Ameisen Quiz gibt‘s in den Touristinfos Bruck oder Fusch!

 

Anreise zum Ameisenweg

Nepomuk‘s Weg der Sinne

Wunderschöne Ausblicke auf den Hirzbachwasserfall!

Im Fuscher Ortszentrum beginnt ab der Tourist-Info der „Nepomuk‘s Weg der Sinne“. Er führt vorbei an den „Fünf Säulen von Kneipp“ und weiter durch den neuen lsidor Griessner Park. Ab der Brücke geht es knapp 100 Höhenmeter bergauf.

Höhepunkt ist die Überquerung des Hirzbach Wasserfalls auf einer spektakulären Brücke. Entlang des Weges findet man auf diversen Schautafeln Tipps, diesen Weg, den Urlaub oder gleich das ganze Leben mit allen Sinnen genießen zu können. Am Fuße des Wasserfalls laden Lounges zum Verweilen und zum Einatmen der Wasserionen ein. Endpunkt ist das Holz• und Schausägewerk Mühlauersäge mit einem Holzmuseum und Infos zu Bad Fusch.

 

Anreise zu Nepomuk's Weg der Sinne

Marterl Weg Fusch

Jedes Kleindenkmal ist einmalig!

In Fusch findet man 21 Kleindenkmäler, jedes mit seiner eigenen Geschichte und einem eigenen Hintergrund, warum es gerade an diesem Ort aufgestellt wurde. Es spiegelt Geschichte, Entwicklung und Ereignisse in der Gemeinde, aber auch persönliche Schicksale wieder. Sie erinnern, machen betroffen, sind ein Teil unserer Geschichte. 

 

(Marterl von l.n.r.):

Maria Holzer geb. am 19. März 1901 in Wien, wohnte im Juhäusl vom Walchenbauer in Fusch. Sie arbeitete beim Sägewerk Hermann und Müller in Bruck als Hilfsarbeiterin. Am 20. Juni 1975 wurde durch ein schreckliches Unwetter das Juhäusl von einer riesigen Mure mitgerissen. Sie wurde nie wieder gefunden.

 

Michael Wibmer, lediger Dienstknecht beim Dorfwirt in Fusch wurde am 19. April 1894 um drei Uhr Nachmittags beim Bierfahren vom Wagen überrollt. Er verstarb 37-jährig an Verblutung.

 

Am 28. September 1952 kam es im Mölltalstollen durch das Anbohren eines alten Schusses zu einer furchtbaren Explosion. Die Minäre Johann Hartl, geb. am 1. Juni 1910 aus Klagenfurt, Walter Blaickner geb. am 4. Oktober 1922 aus Krimml, starben noch am selben Tag. Die Minäre Josef Vorderber, Willhelm Hager, Raimund Weiß und Gottfried Zimpasser wurden verletzt, aber überlebten.

 

Flyer Fuscher Klein-und Flurdenkmäler

 

WiesenKönigReich

Eines der schönsten Naturschutzgebiete der Region!

Das Brucker und Zeller Moos ist nicht nur Rückzugsgebiet für seltene Tierarten, sondern auch ein Ort an dem sich Natur erleben lässt. Ein weitläufiges Moor- und Feuchtgebiet inmitten einer faszinierenden und atemberaubend schönen Landschaft. Eine Aussichtsplattform mit Fernrohr ist der Beginn des Weges, welcher auf Schautafeln und I-Nature Points mit QR Codes, interessante Informationen über dieses Gebiet erklärt. Ein wunderschöner Ausflug in die Natur, für Jung und Alt.

 

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